Heute nennt man es Kilometer Null, aber seit Jahrtausenden nutzt der Mensch ganz instinktiv die von der Natur am Ort gegebenen Materialien. Traditionsgemäß wird in Korsika ein Haus aus Granit gebaut:
Müssen wir wirklich bis nach Korsika gehen, um über spontane Architektur und bewährte traditionelle Techniken zu sprechen? Sicherlich nicht – wir könnten uns auch die Trulli in Apulien zum Beispiel nehmen, mit ihrer enormen Wandstärke und den kleinen Fenstern, aber da ich seit über 30 Jahren regelmäßig nach Korsika fahre, geht unsere gemeinsame Reise dort hin.
Teil 1 – Isolierung in Granit:
Dieser Artikel wird sich von allen anderen Artikeln unterscheiden: ich will Sie nicht mit Berechnungen zur Phasenverschiebung, der kJ/m²K Berechnung des Hitzeschutzes, der Wärmespeicherfähigkeit der inneren Schichten und der stationären und dynamischen Berechnung von Bauteilen langweilen. Heute machen wir Urlaub vom “kalkulieren und planen”, wir stellen ein paar einfache Überlegungen an – so wie seit Hunderten von Tausenden von Jahren – und Sie werden sehen, dass sie auch heute immer noch gültig sind und uns als Hintergrund für ein aktuelles Projekt dienen.
Granitblöcke:
Es spielt keine Rolle, ob wir als Beispiel die Hafenstadt Bastia nehmen, wo die Überfahrt von Italien kommend endet, oder eines der kleinen auf Hügeln oder Berggipfeln gelegenen Dörfer, oder die Wachtürme, denen man oft begegnet, wenn man durch Korsika reist, oder ein Oriu, die provisorische Behausung der Schäfer, ein perfekter Unterschlupf für Mensch und Tier … die Konstante ist immer der Stein: die Granitblöcke tauchen überall auf.
Die anthropomorphen Menhire:
Es ist kein Zufall, dass es hier die grösste Anzahl von Menhiren in ganz Europa gibt.
In Filitosa kann man viele archeologiche Funde der Korsen von 6000 v.Chr. bewundern und einen wunderschönen Spaziergang zwischen prähistorischen Steinen und dem Duft der mediterranen Vegetation machen.
Stellen Sie sich vor, erste Anzeichen einer Bevölkerung der Insel, gehen auf eine vorneolithische Phase des 9.-10. Jahrhunderts v.Chr. zurück. Während des antiken Ägyptens (3900 v.Chr.), sammelten die korsischen Jäger und Hirten bereits Wachs und Honig, widmeten sich der Tieraufzucht und jagten Hirsche, Mufflons und Wildschweine.
Weinreben, Roséweine und Rotweine:
Aus der römischen Geschichte wissen wir, dass die Korsen Weinreben anpflanzten und die Granitvorkommen und den Lehm aus den Ebenen (in der Nähe von Flussmündungen) zur Herstellung von Ziegeln und Keramikwaren nutzten.
Wo wir gerade von Wein sprechen, komme ich nicht umhin, die Rosé- und Rotweine Korsikas zu loben, die zu den Ferien auf Korsika dazugehören. Mit den Jahren findet man seine Lieblingsweine, die besten Einkaufsmöglichkeiten und kann dann gar nicht anders, als sich einen kleinen Vorrat für zuhause zuzulegen.
In Korsika fehlt es an nichts.
Der Widerstand der korsischen Bevölkerung gegen die Romanisierung:
Diese rebellischen und feindseligen Korsen, diese zahlreiche und unzivilisierte Bevölkerung – schrieb der Geograf Claudius Ptolemäus im 2. Jahrhundert n.Chr.
Korsika lag seit der archaischen Zeit auf den griechischen Seerouten, so dass der Name sicherlich von den Griechen stammt. Anschliessend lag Korsika auf dem Weg der Römer Richtung Gallien und die iberische Halbinsel. Die bergige Landschaft machte das Inselinnere schon immer schwer zugänglich, während die Westküste mit ihren breiten Sandbuchten Schutz bot und das Anlegen von Schiffen leicht machte.
Die erste Überlegung zum traditionellen Haus auf Korsika:
In Jahrtausenden der Geschichte Korsikas, gibt es auf der ganzen Insel keine Spur von Konstruktionen aus Holz. Natürlich wird Holz verarbeitet, aber nicht als Baumaterial. Und doch ist überall Holz. Die Wälder reichen bis an das Meer und die Qualität des Holzes wird schon in antiken Texten gelobt. Warum verwendeten nicht einmal Bauern für ihre Häuser Holz, welches so reichlich vorhanden und so einfach zu bearbeiten und zu transportieren war?
Wenn man auf die Insel der Schönheit kommt, ist man von dem immensen Reichtum an Waldbestand beeindruckt. Holz war im Römischen Reich für den Schiffbau sehr gefragt und Korsika hatte unter den Mittelmeerinseln den Vorteil der Wälder: riesige und dicht gewachsene Bäume schrieb Theophrastos in seiner Naturgeschichte der Gewächse.
Im Latium gibt es die majestätischsten und bestgewachsenen Kiefern und Tannen von ganz Italien, aber nichts vergleicht sie mit denen Korsikas.
Laut Theophrastos, griechischer Philosoph und Botaniker und Schüler Aristoteles, wollte Rom, wegen dieser spektakulären Schwarzkiefern und Tannen, auf Korsika eine Kolonie gründen, die sich auf den Schiffsbau konzentrieren sollte (um 314 v. Chr.).
Die Masse/Stärke der Granitwände:
Warum setzte sich Holz auf Korsika nicht als Baumaterial durch? Ganz einfach, weil die Korsen mit ihren dicken Granitwänden, die die klimatischen Schwankungen der einzelnen Jahreszeiten gut auszugleichen vermochten, rundum zufrieden waren . Sie sorgten für ein angenehmes Wohngefühl sowohl im Winter als auch im Sommer.
Selbstverständlich wurde die Feuerstelle genutzt, aber auch wenn die Granitwände mit einer Dicke von über 90 cm nicht isolierfähig sind, besitzen sie doch die Fähigkeit zur Wärmespeicherung und Phasenverschiebung.
Die alten Granithäuser zeichnen sich grundsätzlich durch kleine Fenster aus. Sie lassen zwar wenig Sonne hinein, begrenzen jedoch den Wärmeverlust im Winter.
Die alten Schieferdächer findet man überall, ganz besonders aber im Inneren der Insel:
Die Schieferschindeln ermöglichen sowohl eine gute Lichtbrechung der erbarmungslosen Hochsommersonne auf deren Oberfläche als auch eine gute Aufnahme der Sonnenstrahlung durch die tiefstehende Wintersonne.
Gestaltungsprinzipien für ein mediterranes Klima:
Auf Korsika sind die Winter relativ mild und die Sommer sehr heiss. Könnte man deswegen trotzdem den Bau von Holzhäusern im Mittelmeerraum empfehlen? Bei den heutzutage zur Verfügung stehenden Materialen, ja! Die Stratigraphie kann auch bei mediterranem Klima gut funktionieren, wenn der Innenausbau massiv und atmungsaktiv ist und die äusseren Schichten korrekt isoliert sind. Es wäre jedoch besser, der traditionellen Inselarchitektur zu folgen.
Die inseltypischen Granithäuser, mit ihrer enormen Masse und somit auch ihrer enormen Trägheit, sind die klassische Antwort auf die klimatischen Bedingungen der Insel, im Sommer wie auch im Winter:
Null Isolierung. Granit isoliert überhaupt nicht. Aber Granit verfügt, dank seiner Dichte, über eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit. Hier einige Zahlen:
- circa 3 W/mK pro Granitgewicht 2500 kg/mc
- circa 4 W/mK pro Granitgewicht 3000 kg/mc
Ob Schäfer, Jäger oder Landwirt, alle verwenden dieses optimale, lokale Gestein:
- Granit fast überall
- Kalkstein in der Gegend um Bonifacio
- Schiefer vorwiegend für die Dächer oder im Inneren der Insel
Bietet die Isolierung in Granit ein ideales Zuhause?
Die Gebäude aus Granit scheinen trotz ihres Alters ziemlich gesund zu sein. Eben wie ein grosser Steinbrocken, der unerschütterlich aus dem Boden herausragt. Wie kommt das?
Granit ist nicht porös und somit praktisch immun gegen Angriffe des Wetters. Eine nicht zu unterschätzende Qualität.
Granit reagiert auf Temperaturschwankungen, die zur Expansion bzw. Kontraktion der verschiedenen Mineralien führt, aus denen Granit sich zusammensetzt. Aber wie Sie an den Dörfern Korsikas feststellen werden, sehen die Häuser so aus, als ob sie noch in 1000 Jahren dort stehen werden. Vielleicht bis dahin nur noch die Granitwände ohne das Dach!
Stützbalken aus Granit:
In einem Granitgebäude findet man auch Stützbalken und manchmal wird das Füllmaterial tatsächlich vom Kastaniensturz gestützt und gehalten:
Die Lösung für den Sturz der Eingangstür ist unten deutlich sichtbar:
Vielleicht eine einfache thermische Trennung? Ob die alten Korsen wohl auch schon die Kältebrücke des Fensterrahmens berechneten?
Die Aussenwand gibt immer den Blick frei auf die Granitblöcke, Stein und lehmige Erde dienen als Bindemittel.
- eine geringe Bearbeitung der Granitblöcke, daher rauhe Oberflächen und wenig oder keine Sorgfalt bei der Festlegung der Gleichmäßigkeit der Schichten
- technisch gesehen wäre die Verwendung von Keilen und Platten sowie Bindemitteln und Füllstoffen auf der Basis von Lehm oder Kalk erforderlich
Wind und Wetter ausgesetzt:
Die Aussenfassaden sind nicht verputzt. Daher wird mit der Zeit die Verfugung abgetragen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Stabilität:
Die Außenwände mit den sichtbaren Granitblöcken verstecken in Wirklichkeit die alte Bautechnik, die Lehm als Bindemittel zwischen den Granitblöcken und dem Füllmaterial in Form von kleineren Steinen vorsah.
Hier die typischen Eigenschaften und Stärken :
Lehm eignet sich wegen seiner plastischen Eigenschaften hervorragend als Bindemittel.
Auch wenn die Bautechnik immer mehr oder wenig gleich ist, gibt es doch unterschiedliche Arten der Verlegung der Granitblöcke.
Hier ein Beispiel:
Der Rahmen unterhalb der Regenrinne wurde fast immer komplett verputzt.
Das Haus, von dem ich Ihnen im 2. Teil dieses langen Artikels erzählen möchte, wurde in den 40er Jahren mit eher quadratischen Granitblöcken und Erdmörtel gebaut. Durch die spezielle Art des Aussenputzes, treten die Granitblöcke plastisch hervor und glänzen in der Sonne.
Hier die typischen Eigenschaften und entsprechenden Stärken dieser dritten Bauweise:
Gönnen wir unseren Augen einen Augenblick etwas anderes als honigfarbene Granitblöcke – schwarzen Serpentin!
Wenn auch Sie in Bastia die Fähre verlassen, um Ihre Ferien in Korsika anzutreten, befinden Sie sich in unmittelbarer Nähe der Kirche San Michele di Murato aus dem XII Jahrhundert. Sie zeichnet sich durch ihre bänder- und schachbrettartige Bauweise aus weissem Kalkstein und schwarzem Serpentin aus, so wie man es in der frühen toskanischen Romantik findet.
Sie dient auch als Beweis dafür, dass die korsische mittelalterliche Bauweise um das 12. Jahrhundert herum, den Stil und die Architektur der Toskana widerspiegelt.
Jetzt ist es aber genug, hören wir auf von Ruinen und Geschichte zu sprechen, suchen wir uns ein schönes Ferienhaus! Wir durchqueren die Insel diagonal und erleben somit, warum Korsika früher – ein Inselberg im Meer – genannt wurde, reich an Vegetation und mediterraner Macchia.
2. Teil – Ferienhaus in Korsika:
Je mehr Sie Korsika kennenlernen, desto mehr werden Sie sich in diese Insel verlieben und früher oder später wird der Wunsch aufkommen, ein eigenes kleines Häuschen zu finden.
Wie oft ist mir dieser Gedanke durch den Kopf gegangen.
Ich mache Sie aber gleich darauf aufmerksam: Ihre Wunschimmobilie werden Sie nicht am Meer finden, eher hier und da verstreut an den Strassen im Inselinneren oder in den Bergen. Und all diesen Objekten wird eines fehlen – der Meerblick!
Porto Pollo, vor weniger als einem Jahrhundert:
Eine Konstante gibt es auf diesem Bild und zwar das zweistöckige Haus im Vordergrund. Solide und stolz, zeigt es uns seine Westseite, die noch im Schatten liegt, während die Südseite, die zum Meer hin schaut, von der Sonne angestrahlt wird.
Es ist nicht jedermanns Sache ein altes Herrenhaus zu renovieren, mit dem Wunsch dessen Authentizität zu bewahren. Nicht jedermann ist dazu in der Lage und hat die Kraft und Ausdauer, solch eine aufwendige Renovierung zu Ende zu bringen.
- um eine alte Residenz aus den 40er Jahren in das schönste Haus am Golf von Valinco zu verwandeln, bedurfte es einer Baustelle von über 2 Jahren. Aber das Ergebnis ist wunderschön und Sie können es von innen wie von aussen bewundern, indem Sie Ihre nächsten Sommerferien in einem der Apartments dieses Granitsteinhauses verbringen.
Architektur und bioklimatische Ferien für alle:
Meinen Urlaub auf Korsika in einem grossen, fachmännisch restaurierten Granithaus zu verbringen, tut dem Auge und der Seele gut – und wenn ich dann aus den Fenstern meines Apartments auf das Meer hinausschaue und es mit dem Badetuch unter dem Arm zu Fuss nach wenigen Metern erreichen kann, weiss ich, warum ich jedes Jahr wieder komme.
Damit Sie sich das Ausmass der Renovierung etwas besser vorstellen können , zeige ich Ihnen nachfolgend einige Bilder “ante e post operam“. Hier sehen Sie den Zustand, in dem sich die alte Dame befand!
Ein Holzdach aus korsischer Schwarzkiefer:
Gleich nach dem Kauf des Hauses, musste das Dach gesichert werden, da es kleinere Infiltrationen aufwies. Dies bedeutete 2400 neue Dachziegel und ein neues Dämmpaket für den alten Dachstuhl aus korsischer Schwarzkiefer:
Ein alter, erfahrener Maurer sagte mir einmal: “Wenn Du kein Dummkopf bist, fängst Du mit dem Dach an“!
Am 5. Januar 2001 war das Dach fertig:
Heute:
Der Dachboden:
Der Dachboden, mit seinen schönen, kleinen, quadratischen Fenstern, wurde ausschließlich zum Trocknen von Tabak verwendet. Tabakblätter müssen ihre Luftfeuchtigkeit von 80 auf 20% reduzieren, verfärben sich dabei und werden braun. Früher “ruhten” die Blätter dort, heute “ruhen” die Feriengäste dort. Und das alles dank der vollständigen Restaurierung des Dachgeschosses:
Jedes Fenster wurde entfernt, restauriert und mit den ursprünglichen Fenstergriffen wieder eingebaut.
Heute:
Was viele nicht über dieses Holz wissen
Die korsische Schwarzkiefer (Pinus nigra larìcio) ist eine Unterart der Schwarzkiefer (Pinus nigra), die Temperaturschwankungen sehr gut standhält.
Die Schwarzkiefer (Pinus nigra larìcio) ist eine auf Korsika, Kalabrien und auf auf Sizilien weit verbreitete Kiefernart:
- sie ist eine nordische Spezie, die im Laufe der verschiedenen Eiszeiten ihren Lebensraum Richtung Süden ausdehnte.
- mit dem Rückzug der Gletscher, blieb die Schwarzkiefer in den Wäldern des Mittelmeerraumes und passte sich an.
- im Vergleich zur klassischen Schwarzkiefer, weist sie sich durch ein schnelleres Wachstum aus. Sie kann auch mehr als 40-50 Meter wachsen.
- sie bietet Holz von hervorragender Qualität
- die Schwarzkiefer wächst in 800 bis 2000 Metern Höhe auf felsigem Grund und Granitböden (auch sie liebt Granit)
- sie ist sowohl an Sommertemperaturen von mehr als 30°C als auch an winterliche Temperaturen von weniger als -15° C und Schneefall gewöhnt.
Wie bereits erwähnt, wächst sie in Korsika, Kalabrien und Sizilien, aber das größte Vorkommen findet man auf der Sila Hochebene in Kalabrien (Pinus nigra ssp. laricio var. calabrica), wo grosse Silakieferwälder wachsen. Auch in Buti, in der Provinz Pisas, wächst in einem Naturschutzgebiet eine kleine Schwarzkieferformation.
In Einklang mit dem ursprünglichen Eindruck:
Ohne das Haus und sein Ästhetik zu verändern, wurden alle Fenster und Fensterläden erneuert oder restauriert.
Der geräumige Dachboden wurde in vier separate Einheiten unterteilt. Entstanden sind 4 kleine Apartments mit viel Charme.
Heute:
Während der Arbeiten:
Heute:
Während der Arbeiten:
Heute:
Während der Arbeiten:
Heute:
Die kleinen Fenster vermitteln Gemütlichkeit …
und schenken unvergessliche Aussichten:
Die Fensterbank ist schön breit, so dass man darauf sitzend seinen Aperitif geniessen und dabei die Boote beobachten kann.
Das Erdgeschoss:
Auch im Erdgeschoss gab es viel zu tun:
Während der Arbeiten:
Das erste Stockwerk:
Zuletzt wurde das erste Stockwerk restauriert. Es wurden zwei schöne Wohnungen geschaffen, luftig, geräumig und hell. Eine Wohnung Richtung Osten, die andere Richtung Westen, beide mit Balkonen mit Blick auf das Meer und den Garten:
Heute, mit Blick auf die Bucht:
Heute, mit Blick in den Garten:
Die Fassade:
Auch wenn das Mauerwerk den Lauf der Zeit gut überstanden hatte, die Fensterläden aus Holz und die kleinen Balkone, die Wind und Wetter und vor allem der Meeresbrise ausgesetzt waren, hatten einen Eingriff dringend nötig.
Dies ist die Südfassade mit Blick auf das Meer:
Heute:
Die 3 Südbalkone wurden verlängert und saniert. Sie bieten einen herrlichen Blick auf die Bucht von Valinco.
Heute:
Von dem mit viel Liebe restaurierten Eingangstor, müssen Sie nur noch die Strasse überqueren und nach 50m sind Sie am Strand.
Und wenn Sie vom Strand zurückkommen und an Kakteen und Feigenbäumen entlang nachhause gehen, erwartet Sie dieser Blick:
Dies ist die Ostfassade:
Heute: Der Ostbalkon wurde entfernt und das Balkongeländer wurde in eine Brüstung für die Balkontür umgewandelt.
Dies ist die Westfassade:
Hier wurde der Westbalkon ebenfalls entfernt.
Auch hier wurde das Balkongeländer in eine Brüstung für die Balkontür umgewandelt. Das Mauerwerk wurde etwas freigelegt, um Platz für eine grosszügige Terrasse zu schaffen, die vom Hausherrn selbst in liebevoller Kleinarbeit mit Platten verlegt wurde.
Die Terrasse vermittelt pure Lebensfreude.
Dies ist die Nordfassade mit Blick auf das Gelände:
Der alte Steg mit Zugang vom Gelände.
Während des Austauschens der Fensterläden:
Heute:
Und die neue Eingangstreppe!
Heute: Die Eingangstür Richtung Garten:
Der Empfang, im Freien natürlich , zwischen Oliven- und Feigenbäumen, Rosmarin- und Oleanderbüschen
Die Strasse, die nach Porto Pollo führt und von der Ebene des Tavaroflusses kommt, bringt Sie bis zum Sporthafen und endet dort. Einen halben Kilometer vorher, befindet sich zu Ihrer Linken das Meer und zu Ihrer Rechten die grosse Auffahrt zum Parkplatz des Anwesens Les Figuiers.
Hier, während der Grundstücksbegrenzung mit dem ursprünglichen Pflanzenbestand:
Hier, in bereits fortgeschrittenem Stadium:
Heute: die geräumige Auffahrt zum Parkplatz
Der Türrahmen des Haupteingangs der Südseite, ist einen zweiten Blick wehrt. Er ist auch aus Granitstein aber sardischen Ursprungs.
Über die ursprünglichen Besitzer ist nichts mehr bekannt aber der Dorfälteste erzählte, dass alle für den Hausbau verwendeten Granitblöcke, aus dem Feigengarten des grossen Grundstückes stammten und es 3 Jahre gedauert hatte, bis sie alle ausgegraben waren. Um die Hauswände zu errichten, wurde ein spiralförmiges Baugerüst um das Haus herum gebaut, so dass jeder einzelne Granitblock mit einer Schubkarre an die richtige Stelle gefahren werden konnte.
Darf ich vorstellen
Dominique Ménage, geboren in der Normandie, zog es ihn in der Mitte seines Lebens nach Süden. Sie werden ihn nicht in Anzug und Krawatte, einen Drink nippend, antreffen, sondern immer beschäftigt und mit einem strahlenden Lächeln.
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3. Teil – letzte liebevolle Eindrücke:
Nicht immer nur Granit:
für Fernando und für Régine
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autore – Federico Sampaoli
traduzione dei testi – Bettina Strigl
copywriter, content creator & web editor – Federico Sampaoli consulente tecnico per l’isolamento termico dell’involucro edilizio
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